Konzept
Die Kindertagesstätte Regenbogen e.V. ist unabhängig und integrativ. In ihr werden wohnortnah Kinder mit und ohne Behinderungen im Alter von einem Jahr bis zum Beginn der Schulzeit betreut. Träger der Kindertagesstätte ist ein Elternverein, dem die Eltern der betreuten Kinder angehören. Die Arbeit der Kindertagesstätte orientiert sich an den Grundsätzen der Montessori Pädagogik. Die Eltern des Vereins engagieren sich in verschiedenen Aufgabenbereichen und arbeiten konstruktiv und kooperativ zusammen.
Die Kindertagesstätte Regenbogen e.V. ist eine Montessori-orientierte Einrichtung in Trägerschaft eines ELTERNVEREINs.
WAS BEDEUTET DAS FÜR NEUE ELTERN?
- Jede Familie wird mit Eintritt in den Regenbogen Vereinsmitglied mit einer Wahlstimme.
- In einer Mitgliederversammlung wird aus der Elternschaft ein Vorstand gewählt, der für die Kindertagesstätte verantwortlich ist: 1.Vorsitz/2.Vorsitz/Kassenwart/Protokollführer/Beisitz.
- Vor Ort in der Kindertagesstätte sind des Weiteren die Geschäftsführung, Kirsten Osius und die pädagogische Leitung Birgit Veith Ansprechpartner für die Eltern und ebenfalls verantwortlich für ein gutes Gelingen der „Regenbogengeschicke“.
- Die Gestaltung der pädagogischen Arbeit im Regenbogen obliegt der pädagogischen Leitung und dem Erzieher/innen Team. Die Eltern sind Kooperationspartner.
PÄDAGOGISCHES KONZEPT
Das Gesamt -Team hat gemeinsam ein pädagogisches „Regenbogenkonzept“ entwickelt. Es orientiert sich an den Bildungsleitlinien des Landes Schleswig Holstein. Die Vereinsmitglieder wurden konzeptionell mit einbezogen und haben sich per Abstimmung positiv für das pädagogische Konzept ausgesprochen. Nach folgenden Inhalten wird in den Gruppen individuell mit den Kindern „gearbeitet“ (s. Montessori):
- Erzieher/innen und Eltern als Kooperationspartner
- Elternberatung mit Entwicklungsprofil für jedes „Regenbogenkind“ anhand der Bildungsleitlinien für SH
- Sprachförderprogramm zur Phonologischen Bewusstheit
- „Hobbystunde“ – gruppenübergreifendendes Vorschulprogramm
- pädagogische Orientierung an der Montessori Pädagogik
- Themenzentrierte Projektarbeit in allen Gruppen in individueller Ausführung
- wöchentliche Aktivitäten Planung nach Partizipationsprinzip und Situativem Ansatz
- „In-House“-Kindertheaterstücke, jahreszeiten- / themenorientiert
- Führen eines individuellen Entwicklungstagebuches (Portfolio) mit dem Kind
- Eingewöhnung in Anlehnung an das „Berliner Eingewöhnungsmodell“
- Qualitätssicherung durch individuelle Mitarbeiterfortbildungen
- externe (Sporthalle) und interne (Motorik Raum) wöchentliche Bewegungsangebote.
In der Vorgehensweise prägen die Achtung des Kindes und die Vielfalt der Angebote, die es selbständig auswählen kann (Freiwilligkeitsprinzip nach Montessori) die „Regenbogentage“ des Kindes.